2001 hatten die Drei die geniale Idee, aus „keinem“ Kostüm ein Kostüm zu machen und kamen einfach nur in Hose, Hemd und Hut – natürlich in ihrer Altrheinstromer-eigenen Art, wobei jeder der Drei eines dieser Kleidungsstücke in überdimensionaler Größe verkörperte. Gepaart mit witzigen Texten uns stimmungsvollen Melodien ein weiterer Volltreffer, der dem Fernsehpublikum erneut nicht verwehrt blieb.

Mit dem 11. närrischen Jubiläums-Programm spannten die Altrheinstromer den Bogen zu ihrem Erstlingswerk und schenkten sich selbst als Früchtekorb –gefüllt mit Erdbeeren, Birnen und Bananen- zum Jubiläum. Ein weiteres Highlight, bei dem sich die Altrheinstromer mit den Dingen über die man täglich „babbelt“ genauso beschäftigten wie mit ihren Hits aus den vorangegangenen 11 Jahren.

Für einen jedoch ging die Zeit bei den Altrheinstromern vorerst zu Ende:

Bassist Andreas Mayer hatte sich beruflich verändert und wohnte jetzt in München,

so dass er sich nach fast 25 Jahren Fastnacht und elf erfolgreichen Jahren Altrheinstromer schweren Herzens von der Mainzer Fastnacht verabschieden musste.

Schnell war klar, dass die beiden verbliebenen "Stromer" in der bisherigen Form nur zu dritt weitermachen wollten. Die Suche nach einem Mitstreiter gestaltete sich jedoch schwerer als erwartet - die bisherigen Erlebnisse als gewachsenes Trio bildeten einfach eine zu große Barriere (Vielen Dank, noch einmal an die wirklich tollen "Castingteilnehmer").

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